„In diesem spannenden Sparkr Podcast (siehe Apple Podcast, Spotify etc.) schildert Jan-Erik, warum Design ein absoluter Erfolgsfaktor für Firmen darstellt und wie jedes Unternehmen dieses Potenzial anzapfen und ausschöpfen kann – unabhängig davon, ob man eine grosse B2C Consumer Facing Brand ist wie Rolex, Apple oder Porsche oder ob man eine mittelständische B2B-Firma ist wie bspw. ein Werkzeughersteller oder ein Maschinenbauunternehmen.“
Egal, was ein Unternehmen erreichen möchte – ob kommerziell erfolgreich oder auch sozial wirkungsvoll – es benötigt für den Erfolg essenzielle Fähigkeiten und Ressourcen. Da Kundinnen und Kunden auf das, was ein Unternehmen erzeugt, reagieren, wird die Wirksamkeit eines Unternehmens von dessen Fähigkeit bestimmt. Ein unfähiges Unternehmen wird immer auch unfähige Kunden erzeugen, denn «So wie man in den Wald ruft, so schallt es heraus!»
Da ist sie wieder, die Purpose-Keule. Seit einigen Jahren wird sie geschwungen, in den Magazinen der Marketer, Manager und Designer. Klingt gut, das Wort. Direkt übersetzt aus dem Englischen bedeutet es Zweck, Ziel oder Bestimmung. Doch alle wollen, dass damit Sinn gemeint ist. So auch wieder in der letzten M&K aus der Schweiz: Der Sinn des Sinns, heißt es da unter dem Kopf »Purpose«.
Dass gute Gestaltung ein wichtiger Bestandteil des Erfolgs von Unternehmen ist, haben viele Studien aufgezeigt. Best-Practices wie Apple, Tesla, dm oder Patagonia leben dies vor, jedes der Unternehmen auf seine Art.
Referent und Blogger Cyrill Luchsinger fragte mich nach Aspekten der Kundenzentrierung und wie Metrics Unternehmen dabei unterstützen können, ihre Fähigkeiten zu bessern.
„So wie man in den Wald ruft, so schallt es heraus“. Das, was Kunden von Unternehmen wahrnehmen, ist ein Spiegelbild dessen, was in Unternehmen unternommen wird. Natürlich spielen externe Umstände mit hinein, wie etwa Marktbedingungen, gesellschaftliche Aspekte, Meinungsmache oder die Aktivitäten der Mitbewerber: aber im Kern leistet ein Unternehmen und die Kunden empfangen das daraus entstehende Resultat. Und die Qualität des Resultats wird maßgeblich von der Fähigkeit des Unternehmens bestimmt.
In Zusammenarbeit mit der Zeitschrift PAGE und der Agentur Fuenfwerkenentstand ein Sonderheft zum Thema „Leadership by Design“. Die einführenden Worte stammen aus meiner Feder und ich beschreibe was nötigt ist, wirklich effektive Führung in Unternehmen zu etablieren.
„Gute Führung war nie nur eine Frage der optimierten Administration, sondern immer auch eine Frage der Gestaltung von Angeboten und Zielsetzungen.“
Der ausführliche Text, sowie Fallbeispiele im Kontext, finden sich im Booklet, welches man hier laden kann!
Klaus Reichert begleitet Innovatoren beim Weiterdenken und dabei, die Zukunft einfach zu machen: frische Ideen, agile Innovationsmethoden, neue Geschäftsmodelle, nachhaltige Produkte & digitale Services. Was es dazu braucht, diskutiert er mit Gästen in seinem Podcast Smart Innovation. Hier nun meine Gedanken zu Design Management!
Design ist immer nur so gut wie sein Gegenüber – das Management. Umgekehrt gilt das gleiche. Erst wenn in einer Organisation die selbstverständliche Freiheit herrscht, Entwurf und Gestaltung ihren Lauf zu lassen, und im Umkehrschluss die Gestaltung den Zweck der Unternehmung begreift und begründet und als Zielgröße anerkennt, entsteht ein Zusammenspiel zwischen Gestaltung und Verwaltung, das wertfördernd ist.
Ich bin nicht schnell beeindruckt: Es muss viel passieren, und eben das Richtige, damit ich einer Sache mein höchstes Lob ausspreche. Vor allem Menschen gegenüber habe ich große Zurückhaltung, ihnen Anerkennung oder Begeisterung entgegenzubringen.