Artikel unter #design ausbildung

fähigkeit

Was war der Gegenstand Ihrer Diplom- oder Bachelorarbeit? Vermutlich haben Sie sich sehr damit beschäftigt und viele Stunden damit verbracht, diese zu einem guten Ende zu bringen. Später, nach dem Berufseintritt, verblasste die Erinnerung an die harte Arbeit. Im Job können die Wenigsten direkt mit dieser geleisteten Arbeit etwas anfangen: Es war ein Meilenstein, eine Bestätigung, dass man fähig ist, eine Rolle in der Wirtschaft oder Gesellschaft zu übernehmen.

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profi

Wann entscheidet ein Musiker, ob er oder sie lieber musiziert oder komponiert? Ist es eine Entscheidung des Kopfes oder des Bauches, oder bestimmt die Genetik, welchen Weg der Musiker einschlägt? Fakt ist, dass, bis auf wenige Ausnahmen, sie entweder den einen oder den anderen Weg einschlagen. Fakt ist auch, dass die meisten sich als Musiker verdingen.

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werk

Das kam hart an: die Studenten bestaunten die Tabelle und tuschelten angeregt, bis eine das Wort ergriff: „Geld ist eben nicht alles, man muss auch Spaß haben am Job!“ Anlass war eine Übersicht in einer Broschüre von Einstiegsgehältern, aufgeteilt nach Fachbereichen: Design lag abgeschlagen auf dem letzten Platz, satte 22% weniger als der nächst bessere Fachbereich…

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warum

Es ist ein wahres Wettrennen entstanden, wer die Welt in der einfachsten, aber gleichzeitig umfassenden Art zu beschreiben vermag. Da unsere Aufmerksamkeitsspanne, dank Internet und Millionen von Postings pro Minute, sich nurmehr auf einige Page-Impressions pro Tag beschränkt, ist all das, was prägnant und einfach heraussticht, bevorzugt. Längere und ausschweifende Texte brauchen Zeit, die kaum noch jemand zu haben scheint. mehr…

kritisch

Er konnte sich einfach nicht mehr halten und brach in ein lautes Gelächter aus. „Wie doof sind die denn!“, prustete er hervor und schüttelte fassungslos den Kopf. Ganz anders die Kollegen von der Fakultät Musik, die ebenso fassungslos auf den Kollegen der Wirtschaft starrten – „wie kann man nur“, werden sie gedacht haben.

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weiblich

Sie waren zu zweit gekommen, Tochter und Vater, um sich zu informieren, was es mit dem Studium zum Design Management so auf sich hat. Offensichtlich suchte die Tochter ein Studium, in dem sie ihrer Neigung zum Kreativen und Gestalterischen folgen kann, wobei der Papa eindeutig etwas Handfestes im Sinn hatte, etwas, wo eine fundierte Berufsbefähigung herauskommt, die in der Wirtschaft gesucht wird. Das ‚Management‘ im Titel schien den Vater irgendwie zu beruhigen, daher galten seine Fragen eher dem Umstand, was das Design denn mit dem Management zu tun hätte.

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ich-designer

Wir alle suchen den Superstar- oder auch das Top-Model!

Zu Millionen verfolgen wir, wie Menschen versuchen, sich im Wettbewerb gegenüber anderen durchzusetzen, um letztendlich im Rampenlicht zu (v)erstrahlen – auf dem Weg zu Ruhm und Erfolg! Und dabei ist es völlig egal, was man kann, Hauptsache man zeigt überzeugend das, was die anderen nicht haben! Ist man nicht die Hübscheste, dann eben die Hässlichste, kann man nicht singen wie Pavarotti, dann eben die Katzenfuttermarke am Kot erschnuppern – um ganz oben auf dem Podest zu stehen, kommt es darauf an, einmalig zu sein und Einmaliges zu leisten. Ganz egal, ob das, was dabei herauskommt, irgendwen weiter bringt – außer sich selbst.

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oxymoron

Ich kann mich immer schlechter damit anfreunden – mit dem Titel Design-Manager.
Je länger ich darüber sinniere, desto mehr wird er zum Oxymoron. Und dabei ist mir auch noch nicht klar, welches Teil im Titel nun das Unsinnige und welches das Scharfsinnige ist!

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digital

Sie sind anders, finde ich… Oder liegt es daran, dass ich älter werde und genau in jene Falle trete, in die vor mir auch schon meine Eltern und deren Eltern getreten sind, nämlich in die des Vergessens? Natürlich rede ich von der Jugend: Die jetzige ist definitiv anders!

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kreatives querdenken als wettbewerbsvorteil

Was ist denn eigentlich Kreativität, dass man mit ihr ‚Querdenken’ kann?
Eine Definition sagt, dass Kreativität die Fähigkeit des Menschen ist, bei Problemvorgängen neue oder andere Lösungsmöglichkeiten zu entdecken und diese auf geschickte Art in verschiedene Lebensbereiche zu projizieren. Zudem heißt es, dass Kreativität nur sehr wenig von der Intelligenz des Menschen abhängig ist, dass es vielmehr die Fähigkeit ist, größere Zusammenhänge zu sehen, losgelöst von Konventionen und Herkömmlichem.
Kreativität kommt von Schöpfungskraft, dem schöpferischen Denken!

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